Der Planungsbericht wurde unter der Federführung des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements (BUWD) in Zusammenarbeit mit rund 70 Fachexpertinnen und Fachexperten aus allen Departementen der kantonalen Verwaltung und kantonsnahen Einheiten (Luzerner Kantonsspital, Luzerner Pensionskasse, LUSTAT, Gebäudeversicherung Luzern, Verkehrsverbund Luzern) sowie fünf Professorinnen und Professoren der Hochschule Luzern erarbeitet. Durch den unmittelbaren Einbezug der für die einzelnen Themenbereiche zuständigen Fachbereiche im Rahmen von Workshops, Gesprächen und Überarbeitungsrunden konnte auf ein enorm grosses und breites Fachwissen zurückgegriffen werden.
Des Weiteren begleitete ein politstrategischer Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Bildung/Wissenschaft und NGOs das Projekt. Um zudem die Rückmeldung möglichst vieler Interessengruppen abzuholen, wurden zwei Echoräume – je einer zum Thema Anpassung an den Klimawandel sowie zum Thema Klimaschutz – durchgeführt. Schliesslich fand ein intensiver Austausch mit den zuständigen Bundesbehörden sowie mit anderen Kantonen (u.a. Aargau, Graubünden, Zürich) statt.
Vom Januar bis Mai 2021 wurde der Planungsbericht in eine breite Vernehmlassung gegeben. Insgesamt haben sich 182 Parteien, Verbände und Interessierte zur zukünftigen Klima- und Energiepolitik des Kantons Luzern geäussert (Medienmitteilung vom 12. Mai 2021). Nach Auswertung des Vernehmlassungsverfahrens hat der Regierungsrat den Planungsbericht über die Klima- und Energiepolitik 2021 des Kantons Luzern am 21. September 2021 verabschiedet (Medienmitteilung vom 18. Oktober 2021). Im Januar 2022 wird der Kantonsrat über den Planungsbericht beraten.