Informationen für Gemeinden

Der Bund zeigt im Klimawegweiser Schritt für Schritt auf, wie eine Gemeinde das Klimaziel «netto null» erreichen und auf die Auswirkungen des Klimawandels reagieren kann. Der Wegweiser erleichtert das Erarbeiten einer systematischen Klimastrategie.

• Der Kanton stellt den Gemeinden räumliche Daten in den Bereichen Klima- und Energie zur Verfügung, etwa über das kantonale Geoportal oder das Klima- und Energiedashboard (z. B. Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Energieproduktion, etc.). 
• Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützt mit dem Online-Tool «Anpassung an den Klimawandel» Gemeinden dabei, die potenziellen Risiken zu erkennen und passende Massnahmen zu treffen.

• Biodiversität im Siedlungsraum: Der Kanton unterstützt Gemeinden und private Akteure bei der Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum.
• Pilotprojekte Klima und Energie: Der Kanton unterstützt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern Unternehmen, Organisationen, Start-ups oder Gemeinden dabei, Pilotprojekte in den Bereichen Klimaschutz, Klimaanpassung oder Energie zu initiieren.

Mit verschiedenen Massnahmen können in Bau- oder Umgestaltungsprojekten die Hitzebelastung vermindert und die Durchlüftung verbessert werden.

• Die Klimakarten zeigen die lokalklimatische Ausgangssituation und helfen bei der Planung der Projekte. Ein Merkblatt unterstützt bei der schrittweisen Anwendung der Klimakarten bei der Planung und Prüfung eines Bauvorhabens.

Verschiedene Massnahmenkataloge für die Hitzeminderung:

• Abschlussbericht zu den Klimakarten (Kapitel 5)
• Bundesamt für Umwelt (BAFU): Handlungshilfe für Gemeinden inklusive Massnahmenkatalog
• Bundesamt für Umwelt (BAFU): Publikation «Hitze in Städten» - Grundlagen für eine klimagerechte Stadtentwicklung

• Die Gemeinden sind angehalten, das Thema Hitze in ihren Planungen zu berücksichtigen und eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung sicherzustellen. Eine Hilfestellung bilden die kantonalen Klimakarten. Weitere Informationen liefert das Modul Klima [noch nicht publiziert].
• Schwammstadt: Das Schwammstadtprinzip gewinnt mit zunehmendem Klimawandel an Bedeutung. Dadurch lassen sich in Gemeinden die Auswirkungen von Hitze und Starkniederschlägen reduzieren. Weitere Informationen und Hilfestellungen zur Umsetzung des Schwammstadtprinzips.

• Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützt Gemeinden bei ihrer Klimakommunikation.
• Auf der Webseite luzern-wird-klimaneutral.ch gibt es Antworten auf die gängigsten Fragen zu den Themen Klima und Energie.
• Roadshow für Luzerner Schulen
• Zukunftsbilder Klima (folgt demnächst)

Das kantonale Energiegesetz schreibt vor, dass eine kommunale Energieplanung geführt werden muss. Grundlagen und Hilfestellungen zur Erstellung der kommunalen Energieplanung in Ihrer Gemeinde finden Sie hier.

Luzernmobil unterstützt die Gemeinden bei der Mobilitätswende: Mehr Informationen.

Verschiedene Bildungsanbietende bieten in Zusammenarbeit mit den kantonalen Fachstellen und der Unterstützung von EnergieSchweiz Einstiegskurse für Gemeinden im Bereich Energie und Klima an. Hier finden Sie das aktuelle Kursangebot.